Franz Stelzl und Josef Gsellmann erzählen am Donnerstag, 6. November, von 14.167 Kilometern, die sie in 37 Tagen bei der Rallye „Peking to Paris“ zurück legten. Stattfindet die bildgewaltige Rückschau um 19 Uhr im neuen Bildungscampus St. Martin.
Der St. Martiner Franz Stelzl war bei der legendären „Peking to Paris“-Rallye Teil des einzigen österreichischen Teams. In einem bildgewaltigen Vortrag berichtet Stelzl, der als Co-Pilot fungierte, über dieses vielleicht letzte große Fernreise-Abenteuer. In 37 Tagen galt es 14.167 Kilometer zurückzulegen. Gefahren wurde die Rallye mit einem 130 PS starken BMW 1600-2, BJ 1970, an dem für das Durchkommen täglich geschraubt werden musste. Der BMW wird am Vortragsabend übrigens vor Ort sein.
„Die Herausforderungen an das Team und den Oldtimer, die diese Mammut-Rallye stellte, waren enorm. Denn die Tagesdistanzen von bis zu 680 Kilometer hatten es in sich und wenn man dann Zeltnächte in der Wüste Chinas und in Kasachstan verbringt, bedarf es ein Höchstmaß an Eigenmotivation, um nicht den Kopf sprichwörtlich in den Sand zu stecken“, weiß Stelzl, wovon er spricht.
Der Vortrag am Donnerstag, 6. November, 19 Uhr, im Bildungscampus St. Martin ist ein Muss für Automobilfreunde und Grenzgänger. Gezeigt wird der Vortrag gegen eine freiwillige Spende für den Wohltätigkeitsverein „Helping Hands-Giving Life“, dem Franz Stelzl angehört. •