Im Bezirk Deutschlandsberg wüteten Gewitter im Vorjahr heftig. Nun gibt es für Gemeinden, in denen Schäden wie Hangrutschungen entstanden sind, Geld. In Summe gelangen im Bezirk 471.500 Euro aus dem Katastrophenfonds zur Auszahlung. (Foto: Benjamin Gasser)
Um die Gemeinden bei der Bewältigung der Katastrophenschäden aus dem Vorjahr finanziell zu unterstützen, wurden von der Steiermärkischen Landesregierung Bundesmittel aus dem Katastrophenfonds zur Aufteilung an die betroffenen Gemeinden beschlossen. Damit werden dem Bezirk Deutschlandsberg Unterstützungen in der Höhe von 471.500 Euro zur Bewältigung von Schadensfällen ausgezahlt.
Khom: „Stehe an der Seite unserer Gemeinden“
Landesparteiobfrau LH-Stv. Manuela Khom: „Insgesamt gilt für mich: Wir stehen fest an der Seite unserer Gemeinden und unterstützen sie dort, wo es möglich ist. Leider wurde die Steiermark schon zu oft durch schwere Unwetter vor harte Proben gestellt. Gerade dann ist Zusammenhalt wichtig. Mit der Auszahlung der Mittel aus dem Katastrophenfonds des Bundes wird dafür gesorgt, dass unsere Gemeinden bei der Reparatur von Schäden am Gemeindevermögen, insbesondere an Straßen und Brücken, unterstützt werden. Somit wird sichergestellt, dass Unwetterschäden beseitigt werden und beschädigte öffentliche Infrastruktur wieder hergestellt wird.“
In dieselbe Kerbe schlägt auch BPO LAbg. Werner Amon, der die Schadenslage gerade in seinem Heimatbezirk Deutschlandsberg besonders gut kennt: „Ich bin froh, dass den betroffenen Bezirken und damit auch unseren Gemeinden nunmehr eine Unterstützung, die gerade in dieser angespannten Finanzsituation auch dringend notwendig ist, zukommt.“ •