Im Rahmen des Projekts „Klimaneutrale Landesverwaltung 2030“ werden Berufsschule und Lehrlingshaus in Arnfels mit einer neuen Photovoltaikanlage nachhaltig klimafit gemacht.
Anfang Juni hat die Steiermärkische Landesregierung die Stärkung des Berufsschulstandortes Arnfels mit einer Investition in nachhaltige Energie beschlossen. Die Landesberufsschule und das Lehrlingshaus bekommen eine neue Photovoltaikanlage. Damit können ca. 214 MWh/a Strom erzeugt werden sowie auch im Vergleich zum Österreich-Mix für Elektrizität pro Jahr rund 29 Tonnen CO2 eingespart werden. Die Kosten in der Höhe von 524.304 Euro werden aus den Mitteln dieses Projekts getragen und wurden in der Regierungssitzung beschlossen.
Standortstärkung für die Zukunft
„Die Berufsschule Arnfels ist ein wichtiger Teil des Bildungsstandorts der Region. Wir müssen alles dafür tun, um unsere Einrichtungen für die Zukunft zu stärken, denn jeder investierte Euro in die Berufsbildung bzw. in die duale Ausbildung ist gleichzeitig eine Investition in den regionalen Wirtschaftsstandort“, so VP-Bezirksparteiobmann und Nationalratsabgeordneter Joachim Schnabel und sagt weiter: „Ich freue mich, dass unser Bezirk mit der Berufsschule und dem Lehrlingsheim von dem Projekt des Landes Steiermark sowie der Europäischen Union profitiert und zudem einen Beitrag zum Klimaschutz leistet.“
Klimaneutralität im Fokus des Landes
Im Rahmen des Projekts „Klimaneutrale Landesverwaltung 2030“ bzw. „ELENA (European Local Energy Assistance) StyriA“ wird vom Land Steiermark ein umfangreiches Investitionsprogramm mit einem Volumen von knapp 46 Millionen Euro umgesetzt. Dazu zählen etwa Energieeffizienzmaßnahmen bei öffentlichen Gebäuden und der Wechsel von fossiler auf erneuerbare Wärmeversorgung mit dem Ziel, einen wesentlichen Beitrag zur Reduktion der Treibhausgasemissionen und des Energieverbrauchs zu leisten. •
Foto: Land Steiermark