Die Regionalzeitung der Süd-Weststeiermark - Auflage: 43.000 Stück

Musikalisch klassisch wunderschön umrahmt, blickte man jüngst im Steirischen Feuerwehrmuseum Kunst & Kultur in Groß St. Florian auf 30 Jahre Museumsgeschichte zurück.

 

In Anwesenheit einer langen Liste an Ehrengästen, allen voran LR Karlheinz Kornhäusl und BR Werner Gradwohl, der in Vertretung von LH Mario Kunasek gekommen war, wurde das 30-Jahr-Jubiläum des Steirischen Feuerwehrmuseums Kunst & Kultur würdig begangen.
Von Museumsleiterin Mag. Katrin Knaß-Roßmann und ihrem Team erstklassig organisiert, wurde die Feststunde von einem rein weiblichen Streicher-Quartett grandios umrahmt.
Bgm. Johann Posch blieb es vorbehalten, den Reigen der Festansprachen zu eröffnen. „Das Museum ist ein Ort der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Es ist Ort des Austausches, der Inspiration und Begegnung“, verwies Posch auf die Strahlkraft, die das Museum bis weit über die Landesgrenzen hinweg entwickelte.
Museumsobmann LAbg. Werner Amon blickte auf die Geschichte des Hauses und dankte den Initiatoren LT Präs a. D. Reinhold Purr, Bgm. a. D. Horst Puntigam und dem damaligen Landesfeuerwehrkommandanten Karl Strablegg, für ihren Einsatz und ihre Vision. „Was hier in den letzten 30 Jahren entstanden ist, ist ein kleines Museum, das den Ansprüchen eines Großen gerecht wird. Ich danke allen ehemaligen und aktuellen Mitarbeitern, die dafür Sorge trugen, mit der eigenwilligen Kombination aus Feuerwehrgeschichte und Kultur unterschiedlichste Besuchergruppen anzulocken“, unterstrich Amon das herausragende Engagement der agierenden Personen.
Der Marktgemeinde Groß St. Florian auf besondere Weise verbunden, gratulierte LR Karlheinz Kornhäusl dem Team und schloss mit den Worten: „Kunst und Kultur sind Sprachen, die die ganze Welt versteht.“
Ausklingen ließ man den offiziellen Teil im Begegnungszentrum der Marktgemeinde Groß St. Florian. •